Durch die strengste Berücksichtigung von ESG-Impact-Kriterien gepaart mit dem Fokus auf den Small- und Mid-Cap-Bereich erreichen wir eine möglichst geringe Überschneidung mit anderen grünen Aktienfonds. Diese bestehen nämlich oft überwiegend aus Large-Caps und im „grünsten“ Fall nur zu 50 % bis 75 % aus wirklich nachhaltigen Aktien.
Eine Strategie, die wir bei unserem Fonds definitiv nicht verfolgen, ist die starre Aufteilung nach verschiedenen Sektoren. Viel wichtiger für uns ist die Auswahl von Unternehmen, die unsere strengen Kriterien erfüllen – gleichberechtigt sowohl die ESG-Kriterien als auch bei der Analyse ihrer Finanzkennzahlen (Fundamentaldaten). Die Gewichtung der Sektoren berücksichtigen wir anschließend in der Portfoliozusammenstellung und mindern hierbei Klumpenrisiken.
Auf diese Weise erreichen wir eine breite Streuung auch über Sektoren, die sich nur wenig überschneiden, z. B. Eisenbahnen und Bio-Supermärkte oder Solar- und Wassertechnologie. Aus strategischer Sicht lohnt sich außerdem die Beimischung des Healthcare-Sektors, da er sich vor allem in Krisenzeiten oft gegensätzlich zum restlichen Markt entwickelt.
Feststeht: Mit unserem Fonds haben wir ein äußerst chancenreiches, aber auf kurze Sicht auch volatiles Produkt geschaffen. Diversifikation ist ein Hauptaugenmerk im Fondsmanagement. Doch es bleibt ein Aktienfonds und eignet sich daher vor allem für risikobewusste Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont von mindestens fünf bis sieben Jahren.